Entsorgung von Kernkraftwerk-Abfällen: Lösung gefunden

Auf der Deponie Sansenhecken im Neckar-Odenwald-Kreis sollen künftig Abfälle entsorgt werden, die beim Rückbau des Kernkraftwerks Philippsburg im Landkreis Karlsruhe entstehen. Darauf haben sich nach langem Streit unter anderem der Kreis, das Landesumweltministerium und der Kraftwerksbetreiber EnBW geeinigt. Denn im Landkreis Karlsruhe selbst gibt es keine geeignete Deponie. Bei den Abfällen geht es nicht um radioaktiven Atommüll, sondern um anderen Müll und Schutt – der wird vorher durch Messungen kontrolliert und erst dann entsorgt.
Bild: von links Jörg Michels, Vorsitzender der Geschäftsführung der EnBW Kernkraft GmbH (EnKK), Ministerialdirektor Dr. Michael Münter, Amtschef des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft des Landes Baden-Württemberg, Landrat Dr. Achim Brötel, Ronald Rieck, Technischer Geschäftsführer der Kerntechnischen Entsorgung Karlsruhe GmbH (KTE) und Dr. Mathias Ginter, Geschäftsführer Abfallwirtschaftsgesellschaft des Neckar-Odenwald-Kreises mbH (AWN)