DWD: Dauerregen im Südwesten lässt allmählich nach

 — © Symbolbild
Symbolbild

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) rechnet mit einer leichten Entspannung in Sachen Niederschlag in den von Hochwasser betroffenen oder bedrohten Gebieten in Süddeutschland. Der flächige Dauerregen lasse im Laufe der Nacht nach, sagte ein DWD-Meteorologe am Samstagabend. „Das werden heute Nacht nicht mehr die ganz großen Regenmengen sein, die wir noch in der letzten Nacht hatten“, sagte er.

Allerdings kommen von Norden her neue Schauer und Gewitter, die vor allem am Sonntagnachmittag nochmal lokal für Überflutungen sorgen könnten. Die Schauer könnten kräftig ausfallen und zögen nur langsam. „Wenn das auf die gesättigten Böden trifft, dann hat man dort auch wieder schnell Überflutungen“, sagte der Meteorologe.

Besonders gefährdet von den Schauern und Gewittern am Sonntag seien die Schwäbische Alb sowie Bereiche etwas nördlich davon sowie die Region um Augsburg, Nürnberg, Bamberg und Regensburg.

Bis Sonntagvormittag soll es laut DWD-Prognose in Bayern innerhalb von 12 Stunden nochmals verbreitet 5 bis 10 Liter pro Quadratmeter regnen, gebietsweise vor allem südlich der Donau auch bis zu 20 Liter. Nördlich der Donau sind hingegen gebietsweise Gewitter zu erwarten, Hauptgefahr dabei sei kleinräumiger, aber teils heftiger Starkregen. In Baden-Württemberg soll es bis Sonntagvormittag vor allem im Osten weiter regnen, mit nochmals 15 bis 30 Liter, vereinzelt 40 Liter pro Quadratmeter.

expand_less
DON'T STOP BELIEVIN'
JOURNEY
DON'T STOP BELIEVIN'
Der Nachmittag mit dem SchweikiRadio Ton Baden-Württemberg
queue_music
close