Mann ohne Führerschein liefert sich in zwei Tagen zwei Verfolgungsjagden mit der Polizei

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Gleich zwei Mal innerhalb von zwei Tagen hat sich ein Mann eine Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert. Beide Male soll der Mann betrunken und unter Drogen gefahren sein. Außerdem hatte der Mann schon zuvor seinen Führerschein verloren, berichtet die Polizei.

Vor der ersten Verfolgungsjagd in der Nacht auf Donnerstag hätte der 38-Jährige eigentlich einer Verkehrskontrolle auf einer Landstraße bei Haßmersheim unterzogen werden sollen. Dabei bretterte er allerdings mit teilweise 140 km/h davon und entkam der Polizei am Ende zu Fuß. Die Beamten konnten den Mann aber bei sich zuhause antreffen. Dort stellten sie einen vorläufigen Alkoholwert von 0,8 Promille fest. Außerdem habe der Mann unter dem Einfluss von THC und Amphetaminen gestanden.

Nur wenige Stunden später, am Donnerstagnachmittag, war der Mann bei Bad Rappenau schon wieder zu schnell unterwegs und fuhr einer Polizeistreife davon. Laut Polizei fuhr der Mann bei der Verfolgungsjagd schon wieder äußerst riskant und gefährdete durch Überholmanöver mehrere Autofahrer.

Kurz vor der Ortseinfahrt kollidierte der verfolgende Streifenwagen mit einem vorausfahrenden Audi eines 74-Jährigen. Der Streifenwagen war nach der Kollision nicht mehr fahrbereit, weshalb die Verfolgung des 38-Jährigen abgebrochen werden musste. An den Fahrzeugen entstand ein Schaden in Höhe von circa 17 000 Euro. Verletzt wurde niemand.

Der Mann wurde schließlich von Beamten an seiner Arbeitsstelle angetroffen. Er soll Betäubungsmittel dabei gehabt und auch unter diesen gestanden haben. Sein Auto wurde beschlagnahmt. Im Krankenhaus musste der Mann eine Blutprobe abgeben.

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