Wildkatzen im Main-Tauber-Kreis genetisch untersucht – Gefahr durch Hauskatzen bestätigt

13. November 2025 , 07:59 Uhr

Hauskatzen stellen eine Gefahr für die streng geschützte Europäische Wildkatze dar – das zeigen aktuelle Untersuchungsergebnisse des Landes Baden-Württemberg. Im Rahmen des Projekts „Genetische Diversität der Wildkatze“ wurden auch im Main-Tauber-Kreis, rund um Wertheim, Freudenberg und Külsheim, Katzenhaare genetisch analysiert.

Das Ergebnis: Neben echten Wildkatzen wurden auch Hybride, also Nachkommen von Wild- und Hauskatzen, nachgewiesen. Diese Vermischung gefährdet die genetische Reinheit der Wildkatzenpopulation. Insgesamt untersuchte das Land fünf Gebiete in Baden-Württemberg, um das Ausmaß der Hybridisierung zu erfassen.

Die Fachleute empfehlen, das Monitoring fortzusetzen und durch Kastration freilaufender Hauskatzen eine weitere Durchmischung zu verhindern.

Durchmischung Gefahr Hauskatze Katzen Wildkatze

Das könnte Dich auch interessieren

10.04.2025 Polizei kontrolliert verstärkt die Heilbronner Innenstadt Angesichts der milderen Temperaturen plant die Polizei Heilbronn, ihre Präsenz in der Innenstadt im Rahmen der Konzeption „Sicheres Heilbronn“ weiter auszubauen. Kontrolliert werden vor allem bekannte Szenetreffpunkte wie der Heilbronner Marktplatz oder der Stadtgartenbereich. So wurden etwa am Dienstagnachmittag und -abend rund 50 Kontrollen durchgeführt. Dabei wurden zehn Straftaten festgestellt, unter anderem auch Verstöße gegen 10.12.2025 Bahnverkehr wird besser – Riesbahn und Remsbahn werden saniert In Donauwörth kam es bei einer Bahninfrastrukturkonferenz zu einem Durchbruch, die Riesbahn und die Remsbahn sollen saniert werden. In den vergangenen Monaten hatten zahlreiche Schäden den Betrieb massiv gestört. Die Partner der Sanierung vereinbarten, bis Ende März den konkreten Zeit- und Umsetzungsplan festzuhalten. Fertig sein muss die Sanierung spätestens bis zur Generalsanierung der Umleitstrecke Ulm-Augsburg 10.12.2025 Date läuft anders als erwartet: Mann wird verprügelt In Obrigheim im Neckar-Odenwald-Kreis hatte sich ein Mann über einen Messenger-Dienst mit einer Frau auf ein Treffen verabredet. Das Treffen sollte Ende November in einem Wald an einem ehemaligen Sportplatz stattfinden, die Frau traf aber nie ein. Stattdessen verprügelten drei Männer das 33-Jährige Opfer und nahmen ihm Handy, Geldbeutel und Fahrzeugschlüssel ab. Die Polizei vermutet, 10.12.2025 Voith plant massiven Stellenabbau: Bis zu 2.500 Jobs stehen weltweit auf der Kippe Der kriselnde Heidenheimer Maschinenbauer Voith will in den kommenden zwei Jahren weltweit bis zu 2.500 Stellen streichen – rund 10 Prozent der gesamten Belegschaft. Besonders die deutschen Standorte, darunter der Hauptsitz in Heidenheim, könnten laut Sprechern des Unternehmens überproportional betroffen sein, da hohe Energie- und Arbeitskosten, Bürokratie und ein ungünstiges Verhältnis von direkten zu indirekten