Schleich zieht weg aus Schwäbisch Gmünd: Landrat wendet sich an Geschäftsleitung

05. Juni 2024 , 16:15 Uhr

Wenn es nach Landrat Joachim Bläse geht, bleibt die Firma Schleich in Schwäbisch Gmünd. Deshalb hat sich der 55-jährige jetzt mit einem Schreiben an die Geschäftsleitung gewandt. Die hatte nämlich gemeinsam mit den Gesellschaftern geplant, den Schleich-Standort in Schwäbisch Gmünd zu schließen und die Arbeitsplätze nach München und Prag zu verlagern. Das wäre aus Sicht des Landrats aber sowohl für den Ostalbkreis als auch für die Beschäftigten ein schwerer Schlag. Aktuell beschäftigt die Firma in Schwäbisch Gmünd 241 Mitarbeiter.

Arbeitsplätze Diskussion Konzern

Das könnte Dich auch interessieren

24.07.2025 Ostwürttemberg im Aufschwung In Ostwürttemberg hatten Ende 2024 erstmals über 190.000 Menschen einen sozialversicherungspflichtigen Job – ein historischer Höchstwert. Seit 2018 ist die Zahl der Beschäftigten damit um rund 9.300 gestiegen. Die IHK Ostwürttemberg sieht darin das Ergebnis eines starken Wirtschaftsstandorts und der Zukunftsoffensive, die seit 2021 läuft. Ein Fokus liegt dabei auf der Fachkräftesicherung – etwa durch 10.12.2025 Bahnverkehr wird besser – Riesbahn und Remsbahn werden saniert In Donauwörth kam es bei einer Bahninfrastrukturkonferenz zu einem Durchbruch, die Riesbahn und die Remsbahn sollen saniert werden. In den vergangenen Monaten hatten zahlreiche Schäden den Betrieb massiv gestört. Die Partner der Sanierung vereinbarten, bis Ende März den konkreten Zeit- und Umsetzungsplan festzuhalten. Fertig sein muss die Sanierung spätestens bis zur Generalsanierung der Umleitstrecke Ulm-Augsburg 10.12.2025 Date läuft anders als erwartet: Mann wird verprügelt In Obrigheim im Neckar-Odenwald-Kreis hatte sich ein Mann über einen Messenger-Dienst mit einer Frau auf ein Treffen verabredet. Das Treffen sollte Ende November in einem Wald an einem ehemaligen Sportplatz stattfinden, die Frau traf aber nie ein. Stattdessen verprügelten drei Männer das 33-Jährige Opfer und nahmen ihm Handy, Geldbeutel und Fahrzeugschlüssel ab. Die Polizei vermutet, 10.12.2025 Voith plant massiven Stellenabbau: Bis zu 2.500 Jobs stehen weltweit auf der Kippe Der kriselnde Heidenheimer Maschinenbauer Voith will in den kommenden zwei Jahren weltweit bis zu 2.500 Stellen streichen – rund 10 Prozent der gesamten Belegschaft. Besonders die deutschen Standorte, darunter der Hauptsitz in Heidenheim, könnten laut Sprechern des Unternehmens überproportional betroffen sein, da hohe Energie- und Arbeitskosten, Bürokratie und ein ungünstiges Verhältnis von direkten zu indirekten