Polizei sucht nach Zeugen: Rechtsextreme Graffiti in Brackenheim und Wüstenrot

07. Oktober 2024 , 14:40 Uhr

In Wüstenrot und Neuhütten sind am Samstag mehrere Fälle von Graffiti mit rechtsradikalem Hintergrund festgestellt worden. Auch in Brackenheim an der Maulbronner Straße wurde eine antisemitische Schmiererei gefunden, wie die Polizei mitteilte. Unbekannte Täter sollen laut Polizei in der Nacht von Freitag auf Samstag an 13 Orten in Wüstenrot und Neuhütten mit roter Farbe Hakenkreuze und rassistische Sprüche gesprüht haben. Betroffen sind unter anderem Wohnhäuser, eine Schule und Flüchtlingsunterkünfte.

In derselben Nacht sollen auch in Brackenheim antisemitische Graffiti auf einem Werbeplakat bei der Maulbronner Straße gesprüht worden sein. Wie die Polizei mitteilte, wurden auf das Plakat ein antisemitischer Spruch und nationalsozialistische Symbole mit roter Farbe geschmiert. Die Polizei ermittelt wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Graffiti Landkreis Heilbronn

Das könnte Dich auch interessieren

10.12.2025 Bahnverkehr wird besser – Riesbahn und Remsbahn werden saniert In Donauwörth kam es bei einer Bahninfrastrukturkonferenz zu einem Durchbruch, die Riesbahn und die Remsbahn sollen saniert werden. In den vergangenen Monaten hatten zahlreiche Schäden den Betrieb massiv gestört. Die Partner der Sanierung vereinbarten, bis Ende März den konkreten Zeit- und Umsetzungsplan festzuhalten. Fertig sein muss die Sanierung spätestens bis zur Generalsanierung der Umleitstrecke Ulm-Augsburg 10.12.2025 Date läuft anders als erwartet: Mann wird verprügelt In Obrigheim im Neckar-Odenwald-Kreis hatte sich ein Mann über einen Messenger-Dienst mit einer Frau auf ein Treffen verabredet. Das Treffen sollte Ende November in einem Wald an einem ehemaligen Sportplatz stattfinden, die Frau traf aber nie ein. Stattdessen verprügelten drei Männer das 33-Jährige Opfer und nahmen ihm Handy, Geldbeutel und Fahrzeugschlüssel ab. Die Polizei vermutet, 10.12.2025 Voith plant massiven Stellenabbau: Bis zu 2.500 Jobs stehen weltweit auf der Kippe Der kriselnde Heidenheimer Maschinenbauer Voith will in den kommenden zwei Jahren weltweit bis zu 2.500 Stellen streichen – rund 10 Prozent der gesamten Belegschaft. Besonders die deutschen Standorte, darunter der Hauptsitz in Heidenheim, könnten laut Sprechern des Unternehmens überproportional betroffen sein, da hohe Energie- und Arbeitskosten, Bürokratie und ein ungünstiges Verhältnis von direkten zu indirekten 09.12.2025 Treibhausgas-Verbot: Chemiekonzern klagt gegen Baden-Württemberg Baden-Württemberg hat dem Chemiekonzern Solvay am Standort Bad Wimpfen angeordnet, Emissionen drastisch zu senken. Dies geschah nach Vorwürfen um drastisch höher als angegebene Emissionen des Treibhausgases Schwefelhexafluorid. Der Konzern klagt nun gegen die Anordnung. Das Regierungspräsidium regierte mit einem Sofortvollzug; Solvay hat die Vorgaben der Anordnung also trotz laufendem Klageverfahren umgehend umzusetzen. Das Gas gilt