Knapp zwei Wochen nach dem Tod des zwölfjährigen Hanks aus Niedernhall (Hohenlohekreis ) haben am frühen Dienstagabend rund 400 Menschen in der Laurentiuskirche an einem Gedenkgottesdienst für den Jungen teilgenommen.
Hanks Familie hatte die Musik selbst ausgewählt – für viele war die Feier ein Moment des Innehaltens und der stillen Solidarität, bei der die Gemeinde zusammenstand. Bürgermeister Achim Beck betonte, das Ereignis sei kein Schlusspunkt, sondern Teil eines Prozesses, der die Stadtgemeinschaft tief bewegt habe.
Der Junge war am 11. September nach einem Streit von einem Auto erfasst und tödlich verletzt worden; ein 18-jähriger Tatverdächtiger sitzt wegen Totschlags in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen dauern an – die genauen Hintergründe bleiben weiterhin offen.