Im Main-Tauber-Kreis ist die Zahl der Geflüchteten im ersten Halbjahr 2025 um rund 44 Prozent zurückgegangen. Das teilte Landrat Christoph Schauder bei einem Besuch von Bundesgesundheitsministerin Nina Warken mit. Auch landesweit meldet Baden-Württemberg ein Minus von etwa 45 Prozent. Aufgrund dieser Entwicklung sollen mehrere Gemeinschaftsunterkünfte im Kreis bis Mitte 2026 zurückgebaut werden.
Warken sprach von einer spürbaren finanziellen und personellen Entlastung. Weiter sei die Entwicklung im Main-Tauber-Kreis ein klares Signal dafür, dass die von der Bundesregierung eingeleitete Migrationswende der richtige und dringend notwendige Schritt gewesen sei, so die Bundesgesundheitsministerin.