Lokführerstreik: 35 Stunden ohne Zugverkehr

04. März 2024 , 14:46 Uhr

Wieder mal sollen die Züge in Deutschland stillstehen. Denn die Vertreter von Lokführern und Lokführerinnen haben am Montag einen Warnstreik angekündigt. Das bedeutet: Diese Beschäftigten der Bahn kommen nicht zur Arbeit. Beginnen soll der Warnstreik in der Nacht zu Freitag. 35 Stunden später, also am Freitag um 13 Uhr, soll alles wieder vorbei sein.

„35 Stunden deshalb, damit jeder in der Republik merkt, worum es uns geht: nämlich um die 35-Stunden-Woche“, erklärte einer der Vertreter. Denn die Lokführerinnen und Lokführer fordern von dem Unternehmen Deutsche Bahn unter anderem geringere Arbeitszeiten und mehr Geld. Mit dem Warnstreik wollen sie die Bahn-Chefs unter Druck setzen. Die halten das Vorhaben für stur.

Vertreter der Bahnreisenden kritisieren: Die Fahrgäste hätten nicht genug Zeit, um umzuplanen. „Sehr wahrscheinlich wird auch der sogenannte Notfahrplan so nicht zu fahren sein“, hieß es von der Seite der Streikenden. Auf wenige andere Züge werden sie also wohl nicht ausweichen können.

Bahn Eisenbahn GDL Streik

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