Handwerkskammer stellt Anforderungen an neue Bundesregierung

07. Mai 2025 , 08:32 Uhr

Die Herausforderungen der Wirtschaft in Deutschland sind groß – so groß, dass die Handwerkskammer Heilbronn-Franken die neue Bundesregierung auffordert, schnell tätig zu werden.

Alte Denkweisen sollen über Bord geworfen werden, und man solle sich ohne Zeitverzögerung den drängendsten Aufgaben widmen, so Ralf Rothenburger, Präsident der Handwerkskammer Heilbronn-Franken. Gemeinsam mit der AG Mittelstand fordert die Kammer die Umsetzung von sieben Maßnahmen in den ersten hundert Regierungstagen.

Dazu gehören etwa der Bürokratieabbau und die Senkung des Strompreises. Eine Forderung würde laut Rothenburger den Bürokratieabbau für jeden direkt spürbar machen: die Abschaffung der Kassenbonpflicht.

Handwerkskammer Heilbronn-Franken Wirtschaft

Das könnte Dich auch interessieren

09.07.2025 Handwerkskammer Heilbronn-Franken fordert Nachbesserung bei Stromsteuer Die Handwerkskammer Heilbronn-Franken hat die Entscheidung der Bundesregierung kritisiert, die Stromsteuer nur für das produzierende Gewerbe sowie die Land- und Forstwirtschaft zu senken. „Damit bricht die neue Bundesregierung ein Versprechen aus dem sogenannten Entlastungspaket und verspielt in sie gesetzte Hoffnungen und Vertrauen“, so der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Heilbronn-Franken, Ralf Schnörr. Es könne nicht sein, dass 08.04.2025 Schwacher Jahresstart für das Handwerk Die Stimmung im Handwerk in der Region war zu Jahresbeginn getrübt. Das zeigt die aktuelle Konjunkturumfrage der Handwerkskammer Heilbronn-Franken. Mit 46 Prozent bezeichneten weniger als die Hälfte der Betriebe im Kammergebiet ihre Geschäftslage im ersten Quartal des Jahres als gut. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 54 Prozent. Der Anteil der Firmen, die ihre aktuelle Geschäftslage 10.12.2025 Voith plant massiven Stellenabbau: Bis zu 2.500 Jobs stehen weltweit auf der Kippe Der kriselnde Heidenheimer Maschinenbauer Voith will in den kommenden zwei Jahren weltweit bis zu 2.500 Stellen streichen – rund 10 Prozent der gesamten Belegschaft. Besonders die deutschen Standorte, darunter der Hauptsitz in Heidenheim, könnten laut Sprechern des Unternehmens überproportional betroffen sein, da hohe Energie- und Arbeitskosten, Bürokratie und ein ungünstiges Verhältnis von direkten zu indirekten 24.11.2025 „Es reicht!“ – Eine Region streikt für ihre Zukunft Auf die angekündigte Schließung für den Bosch Standort in Waiblingen antwortet die Region weiterhin mit Empörung und Protest. 570 Mitarbeiter erwartet der Verlust des Jobs zur Standortschließung Ende 2028. Ehemalige Bosch-Beschäftige sind zusammengekommen und haben eine direkte Botschaft: „Wir lassen uns unser Lebenswerk nicht kaputtmachen!“ Die Schließung wird als Katastrophe bezeichnet, man würde die regionale