Die Handwerksbetriebe in Ostwürttemberg zeigen sich im dritten Quartal 2025 überwiegend stabil – das geht aus der Konjunkturumfrage der Handwerkskammer Ulm hervor.
Insgesamt bewerten 58 Prozent der befragten Betriebe zwischen Ostalb und Bodensee ihre Geschäftslage als gut, während nur zehn Prozent von einer schlechten Entwicklung sprechen – insbesondere das Ausbaugewerbe sendet positive Signale.
Die Auftragslage ist gemischt: Etwa ein Viertel der Betriebe verzeichnete steigende Aufträge, ebenso viele meldeten Rückgänge – besonders betroffen sind das Baugewerbe und der gewerbliche Bedarf, etwa Metallbauer und Elektromaschinenbauer.
Trotz unsicherer wirtschaftlicher Rahmenbedingungen wie hohen Energiekosten und Bürokratie wollen neun von zehn Betrieben in Ostwürttemberg ihre Beschäftigten halten.
Die Auslastung liegt bei vielen Betrieben hoch, und der Fachkräftebedarf bleibt bestehen – ein Zeichen für Stabilität und anhaltende Nachfrage im regionalen Handwerk.