Freies Parken dank Hackerangriff in Ulm und Würzburg

30. Oktober 2023 , 16:31 Uhr

Am Wochenende ist es in Parkhäusern deutschlandweit zu Systemausfällen gekommen, in deren Folge Parkende ihr Fahrzeug kostenlos abstellen konnten. Grund dafür ist ein Hackerangriff auf einen externen Dienstleister vieler Parkhäuser, der für die automatisierten Systeme zuständig ist. Betroffen waren unter anderem sieben Parkhäuser der Ulmer Parkbetriebsgesellschaft (PBG) und auch Parkhäuser der Würzburger Stadtverkehrs-GmBH (SVG). Die Betreiber entschlossen sich nach dem Ausfall der Systeme dazu, das Parken dennoch zu ermöglichen und die Schrankanlagen zu öffnen. In Würzburg funktioniert das System seit heute Nacht um 3 Uhr wieder, in Ulm seit 11 Uhr. Unklar war zunächst, ob auch Kundendaten von dem Angriff betroffen sind.

Hackerangriff kostenlos Parkhäuser Systemausfall

Das könnte Dich auch interessieren

10.12.2025 Bahnverkehr wird besser – Riesbahn und Remsbahn werden saniert In Donauwörth kam es bei einer Bahninfrastrukturkonferenz zu einem Durchbruch, die Riesbahn und die Remsbahn sollen saniert werden. In den vergangenen Monaten hatten zahlreiche Schäden den Betrieb massiv gestört. Die Partner der Sanierung vereinbarten, bis Ende März den konkreten Zeit- und Umsetzungsplan festzuhalten. Fertig sein muss die Sanierung spätestens bis zur Generalsanierung der Umleitstrecke Ulm-Augsburg 10.12.2025 Date läuft anders als erwartet: Mann wird verprügelt In Obrigheim im Neckar-Odenwald-Kreis hatte sich ein Mann über einen Messenger-Dienst mit einer Frau auf ein Treffen verabredet. Das Treffen sollte Ende November in einem Wald an einem ehemaligen Sportplatz stattfinden, die Frau traf aber nie ein. Stattdessen verprügelten drei Männer das 33-Jährige Opfer und nahmen ihm Handy, Geldbeutel und Fahrzeugschlüssel ab. Die Polizei vermutet, 10.12.2025 Voith plant massiven Stellenabbau: Bis zu 2.500 Jobs stehen weltweit auf der Kippe Der kriselnde Heidenheimer Maschinenbauer Voith will in den kommenden zwei Jahren weltweit bis zu 2.500 Stellen streichen – rund 10 Prozent der gesamten Belegschaft. Besonders die deutschen Standorte, darunter der Hauptsitz in Heidenheim, könnten laut Sprechern des Unternehmens überproportional betroffen sein, da hohe Energie- und Arbeitskosten, Bürokratie und ein ungünstiges Verhältnis von direkten zu indirekten 09.12.2025 Treibhausgas-Verbot: Chemiekonzern klagt gegen Baden-Württemberg Baden-Württemberg hat dem Chemiekonzern Solvay am Standort Bad Wimpfen angeordnet, Emissionen drastisch zu senken. Dies geschah nach Vorwürfen um drastisch höher als angegebene Emissionen des Treibhausgases Schwefelhexafluorid. Der Konzern klagt nun gegen die Anordnung. Das Regierungspräsidium regierte mit einem Sofortvollzug; Solvay hat die Vorgaben der Anordnung also trotz laufendem Klageverfahren umgehend umzusetzen. Das Gas gilt