Eine Analyse des DIHK zur Forschung und Entwicklung bestätigt, dass kleine und mittlere Unternehmen in Ostwürttemberg zu wenig in Innovation investieren.
Laut der IHK sind für mehr Innovationskraft vor allem steuerliche Anreize notwendig, außerdem müsse die Förderlandschaft vereinfacht und der Technologietransfer gestärkt werden. Nach Angaben des DIHK beabsichtigen lediglich 18 Prozent der befragten Betriebe, ihre Ausgaben für Forschung und Entwicklung künftig zu erhöhen; 65 Prozent planen, sie auf dem aktuellen Niveau zu halten. Als größte Hemmnisse gelten hohe Kosten, komplexe Förderverfahren und fehlendes Fachpersonal.
Thilo Rentschler, Hauptgeschäftsführer der IHK Ostwürttemberg, erklärt: „Unsere Unternehmen sind bei Zukunftstechnologien wie Künstlicher Intelligenz, Energiespeicherung oder Sensorik gut aufgestellt. Was sie brauchen, sind schnelle Zusagen, verlässliche Förderbedingungen und Partner, die Ideen in marktfähige Lösungen übersetzen.“