Bundesweiter Warntag ab 11 Uhr

14. September 2023 , 06:41 Uhr

Er soll die technische Infrastruktur testen und Menschen sensibilisieren. Ab 11 Uhr ist heute der „Bundesweite Warntag“. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe löst dazu einen Probealarm aus – auch in Baden-Württemberg. Die Entwarnung soll um 11.45 Uhr folgen. Schnelle Reaktionen seien bei Gefahr überlebenswichtig, sagte Innenminister Strobl.

Warnung über viele verschiedenen Wege

Der Probealarm soll die Menschen auf verschiedenen Wegen erreichen: über Warn-Apps wie Nina oder Katwarn, ebenso über Radio und Fernsehen. Über Cell Broadcast soll der Probealarm direkt auf Handys verbreitet werden.

Sirenen spielen eine wichtige Rolle

Mancherorts werden außerdem Sirenen heulen. In einigen Kommunen wird es wie schon im vergangenen Jahr trotzdem still bleiben. Unter anderem Göppingen und Stuttgart erklärten, am Warntag auf Sirenengeheul zu verzichten. Unter anderem im Kreis Heidenheim werden sie aber zu hören sein. Generell versucht das Landratsamt dort in Abstimmung mit den Städten und Gemeinden, die Sireneninfrastruktur wieder Schritt für Schritt aufzubauen und hat deswegen zuletzt sechs mobile Sirenen gekauft. Die sind unter anderem in Heidenheim, Zang und Bergenweiler stationiert.

Rückmeldung über die Website des BBK

Ziel des Probealarms am Warntag ist es, einmal im Jahr die technische Infrastruktur zu testen und die Menschen für einen Ernstfall zu sensibilisieren. Rückmeldungen zum Warntag können ab 11.00 Uhr am Donnerstag auf einer Website des BBK gegeben werden. Innenminister Strobl forderte dazu auf, dieses Angebot zu nutzen.

 

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